Schleswig-Holstein

Veranstaltungshinweis

Journalismus macht Schule in Schleswig-Holstein 2023

Journalist:innen von regionalen und überregionalen Medien sprechen an Schulen in Expert:innengesprächen über die Arbeitsweise im Journalismus und gehen dabei auch in den Dialog zu Themen wie z.B. Fake News, Recherche und sozialen Medien. Das Projekt läuft vom 3. Mai bis 30. Juni 2023.

Am 3. Mai ist Internationaler Tag der Pressefreiheit. Auch an diesem Tag startet das in den beiden letzten Jahren erfolgreich durchgeführte Projekt „Journalismus macht Schule in Schleswig-Holstein“.

Mit „Journalismus macht Schule in Schleswig Holstein“ möchte der Landesbeauftragte für politische Bildung zusammen mit der Gesellschaft für Medienkultur und Qualitätsjournalismus (Hamburg), dem bundesweiten Verein „Journalismus macht Schule“ sowie Journalist;innen renommierter regionaler und überregionaler Medienhäuser Schüler:innen eine inhaltliche Auseinandersetzung mit journalistischem Arbeiten anbieten. Das Projekt findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt, im letzten Jahr hatten ca. 50 Schulklassen in Schleswig-Holstein daran teilgenommen.

Interessierte Schulklassen können sich ab sofort für ein Expert:innengespräch anmelden.

Journalist:innen von unterschiedlichen Redaktionen bieten Klassen ab der 7. Jahrgangsstufe in Schleswig-Holstein ein 90-minütiges Expert:innengespräch an.

Eine (kleine) Vor- und Nachbereitung des Gesprächs durch die Lehrkräfte im Unterricht ist Voraussetzung für die Teilnahme. Dies beinhaltet u. a. die Vorbereitung von Schüler:innen-Fragen an die Journalist:innen. Zu verschiedenen Themenschwerpunkten finden Sie ausführliche Unterrichtsmaterialien hier.

Inhaltlich lassen sich die Besuche besonders gut in den Wirtschaft/Politik-, Deutsch- oder Weltkundeunterricht einbinden.

Die Teilnahme der Schulen ist kostenlos.

Interessierte Lehrkräfte können bis zum 31. März 2023 eine E-Mail an
astrid.boettcher@landtag.ltsh.de schicken:

  • mit dem Betreff „Journalismus macht Schule“
  • Ihren Kontaktdaten (Ansprechperson, E-Mail-Adresse, Handynummer)
  • Angaben zur Schulklasse (Schule, Adresse, Jahrgangsstufe, Anzahl Schüler:innen, Schulfach)
  • Ihrem Wunschtermin zwischen dem 3. Mai und dem 30. Juni und Ihrer Wunschuhrzeit
  • Ihren Wunschthemen (Bitte überlegen Sie gemeinsam mit Ihren Schüler:innen, welche Themen Sie am Journalismus interessieren und welche Themen Sie vertiefen möchten. Mögliche Themen finden Sie hier.)
  • und der Angabe, ob der Termin in Präsenz und/oder online stattfinden soll

Sie erhalten zeitnah eine Rückmeldung von uns.

Bitte melden Sie nur eine Klasse Ihrer Schule für das Projekt an, da wir möglichst vielen Schulen die Möglichkeit einer Teilnahme anbieten möchten.

Alle Informationen finden Sie auf der Webseite des Landesbeauftragten für politische Bildung in Schleswig-Holstein.

Ganzjähriges Angebot

Die Nutzung (digitaler) Medien ist ein alltäglicher Bestandteil jugendlicher Lebens- und Freizeitgestaltung. Neben informativen und unterhaltsamen Angeboten gibt es dabei auch zahlreiche problematische Inhalte wie manipulative Falschmeldungen (Fake News), Verschwörungserzählungen oder Hassbotschaften (Hate Speech).

Mit „Journalismus macht Schule in Schleswig Holstein“ möchte der Landesbeauftragte für politische Bildung zusammen mit der Gesellschaft für Medienkultur und Qualitätsjournalismus (Hamburg) sowie Journalistinnen und Journalisten renommierter regionaler und überregionaler Medienhäuser Schülerinnen und Schülern eine inhaltliche Auseinandersetzung mit journalistischem Arbeiten anbieten.

Journalistinnen und Journalisten von unterschiedlichen Redaktionen sprechen mit Klassen ab der 9. Jahrgangsstufe von Gymnasien, Gemeinschaftsschulen und berufsbildenden Schulen in Schleswig-Holstein in sog. Expertinnen- und Expertengesprächen i. d. R. für 90 Minuten über die Arbeitsweise im Journalismus (z. B. Recherche, politische Ausgewogenheit, Vergleich von öffentlich-rechtlichen und privaten Medien) und gehen dabei auch in den Dialog zu aktuellen Themen wie Fake News, Verschwörungserzählungen und Hate Speech.

Schülerinnen und Schüler sollen u. a. erfahren, wie eine Information zur Nachricht verarbeitet wird, nach welchen Qualitätskriterien Medienberichte entstehen, welche Quellen vertrauenswürdig sind – und welche eben nicht. Auf dieser Grundlage sollen Schülerinnen und Schüler tendenziöse Berichterstattung sowie Falschmeldungen – vor allem in den sozialen Medien – erkennen und kritisch hinterfragen. Dadurch wird die Medienkompetenz junger Menschen gezielt gefördert.

Inhaltlich lassen sich die Besuche besonders gut in den Deutsch- und Wirtschaft/Politik- oder Weltkundeunterricht einbinden. Auch im Rahmen von Projekttagen, Berufsinformationsveranstaltungen und Schulzeitungs-AGs gibt es viele Anknüpfungspunkte für diesen Praxiskontakt.

Eine (kleine) Vor- und Nachbereitung des Gesprächs durch die Lehrkräfte im Unterricht ist Voraussetzung für die Teilnahme. Dafür erhalten Sie von uns zusammengestellte Anregungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten. Teilnahme der Schulen ist selbstverständlich kostenlos.

Interessierte Lehrerinnen und Lehrer wenden sich bitte an Pamela Streiter, Referentin beim Landesbeauftragten für politische Bildung. Journalistinnen und Journalisten, die Schulen besuchen möchten, wenden sich bitte an Volker Lilienthal, Gesellschaft für Medienkultur und Qualitätsjournalismus.

Kontakt

Nils Quentel
Referent Landesbeauftragter für politische Bildung Schleswig-Holstein
E-Mail: Nils.Quentel@landtag.ltsh.de

Volker Lilienthal
Gesellschaft für Medienkultur und Qualitätsjournalismus
E-Mail: schule@message-online.com