Über uns

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Wer ist Journalismus macht Schule?

Seit 2022 ist „Journalismus macht Schule“ ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Mit Tipps und Tools für den Klassenraum wollen wir dazu beitragen, Medienwissen und praktische Kenntnisse zu vermitteln. Journalismus macht Schule hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lehrkräfte bei der Vermittlung von Informations- und Nachrichtenkompetenz zu unterstützen. Im Verein schließen sich Vertreter:innen aus Redaktionen, Journalistenschulen und Universitäten, aus Lehrerfortbildung und Medienpädagogik, sowie Medienanstalten und Institutionen der politischen Bildung zu einem bundesweiten Netzwerk zusammen, um diese Aufgabe zu erfüllen. Ziel ist es, in einer koordinierten und nachhaltigen Anstrengung von Journalist:innen und Lehrenden, Schüler:innen zu kompetenten Akteur:innen in der demokratischen Öffentlichkeit zu machen.

Journalismus macht Schule – Verein zur Förderung von Informations- und Nachrichtenkompetenz e.V.

c/o TIDE GmbH

Finkenau 35
22081 Hamburg

Multiracial college students talking while studying in the classroom.

Aktuelles

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Team

Lernen Sie das Team hinter Journalismus macht Schule kennen.

Vorstand

Erfahren Sie mehr über unseren Vorstand.

Unseren Verhaltenscodex für die Arbeit bei und für Journalismus macht Schule finden Sie hier.

Jahresbericht 2023

Alles über die Tätigkeiten und Entwicklungen von JmS im Jahr 2023 finden Sie hier in unserem Jahresbericht.

Lesen Sie hier die Satzung unseres Vereins.

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Jahresbericht

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Kuratorium

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Team

Projektmitarbeitende

Projektleitung

Franziska Görner

E-mail:

Tel.: +49 151 156 531 87

Projektreferentin

Marieke Wolter

E-mail:

Tel.: +49 151 156 753 21 

Vorstand

1. Vorsitzender

Jörg Sadrozinski

2. Vorsitzende

Lie Detectors
(vertreten durch Juliane von Reppert-Bismarck und Annkatrin Kaiser)

Schatzmeister

Florian Nuxoll

Schriftführerin

Sophie Menner

Erweiterter Vorstand

Medienanstalt Berlin-Brandenburg, mabb(vertreten durch Dr. Kristian Kunow)

Thomas Nettelmann (SWR)

Martin Spiewak (DIE ZEIT)

Kerstin Schröter

Kooptierter Vorstand:
Reporterfabrik von CORRECTIV gGmbH
(vertreten durch Miriam Bunjes)

Gründungsmitglieder des Vereins

Medienanstalt Berlin Brandenburg, die gemeinsame Medienanstalt der Länder Berlin und Brandenburg. Im Zusammenspiel relevanter Regulierung und nachhaltiger Förderung setzt sie sich hier gemeinsam mit ihren Einrichtungen ALEX Berlin und dem Medieninnovationszentrum Babelsberg für die Sicherung der Medienvielfalt ein. Dabei unterstützt die mabb Lokaljournalismus, engagiert sich gegen Desinformation und stärkt die Informations- und Nachrichtenkompetenz von Nutzer:innen aller Generationen – für den selbstbestimmten, kritischen Umgang mit Medien und einen fairen demokratischen Diskurs. Seit 2019 engagiert sie sich im Projekt «Journalismus macht Schule» und koordiniert über ihr Netzwerk Schulbesuche in Berlin und Brandenburg.

Karin Abenhausen, NDR, Hannover, gelernte Tageszeitungs- und Rundfunkredakteurin, ist seit 1986 beim NDR (mit einem Intermezzo beim HR) in den verschiedensten Funktionen und Redaktionen tätig. Da sie das Nachrichtengeschäft von der Pike auf kennt und zwei Söhne hat, weiß sie, wie wichtig eine fundierte Medienkompetenz schon in jungen Jahren ist. Kinder, Jugendliche, aber auch Lehrer fit zu machen für den richtigen Kurs durch die Flut von Fakten und Fakes, ist ihr eine Herzenzangelegenheit. Deshalb hat sie zusammen mit ihrem Kollegen Martin Reckweg die Initiative Journalismus macht Schule in Niedersachsen an den Start gebracht.

Christine Sikora, SWR, ist IT-Fachfrau und Medienberaterin im SWR. Ihre langjährigen Erfahrungen beim Support im Bereich Mobile Computing lassen sie zunächst genau hinhören, um dann mit passenden Lösungen das Empowerment des Einzelnen zu stärken. Seit 2017 zeichnet sie im Team Medienstark für Projekte an Grund- und weiterführenden Schulen verantwortlich. „Gemeinsame Ziele gemeinsam angehen!” ist ihr Lieblingsmotto.

Thomas Nettelmann, SWR, ist seit 1998 beim SWR, 23 Jahre in der Hörfunknachrichtenredaktion, von 2009 bis 2021 Redaktionsleiter für die Radionachrichten. Seit 2011 Redaktionsleiter Landespolitik Rheinland-Pfalz. Viel in Schulen und auch Volkshochschulen unterwegs. Er sagt: Nicht nur bei Jugendlichen, auch bei Erwachsenen gibt es Wissenslücken und Informationsbedarf, speziell was die Arbeit von Nachrichtenjournalisten angeht. Gibt immer viel Aha-Erlebnisse, wenn ich erkläre wie wir eigentlich arbeiten.

Malte Werner, Netzwerk Recherche, Hamburg und Berlin, ist gelernter Agenturjournalist und war viele Jahre als freier Reporter tätig. Seit 2021 ist er bei der Journalist:innenvereinigung Netzwerk Recherche für den Bereich Nachrichtenkompetenz zuständig und arbeitet dort außerdem an der Stärkung des gemeinnützigen Journalismus in Deutschland.

Sophie Menner, Bayerischer Rundfunk, München, ist seit 2022 Datenjournalistin bei BR24. Zuvor volontierte sie im Ressort Datenjournalismus bei der Süddeutschen Zeitung. Zudem war sie zwei Jahre lang Projektleiterin des Sächsischen Jugendjournalismuspreises – ein Schülerzeitungswettbewerb für junge Medienschaffende. Sie hält Medien- und Journalismuskompetenz für einen Grundpfeiler der Demokratie und forschte zu diesen Themen für die Universitäten Leipzig und Passau.

Susanne Kailitz, Veto-Magazin, Die Rederei, arbeitet seit 20 Jahren als freie Journalistin, schreibt unter anderem für Zeit, Focus und die Wochenzeitung des Bundestages „Das Parlament”. Sie ist Geschäftsführerin der Agentur Die Rederei gUG und mitverantwortlich für das Veto Magazin. Sie studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Interkulturelle Kommunikation in Chemnitz und Bangor (Wales). Susanne Kailitz promovierte zum Thema „Ideologie und politische Gewalt».

Annkatrin Kaiser, Lie Detectors, verantwortet als Programmdirektorin Deutschland die Aktivitäten von Lie Detectors in Deutschland und befasst sich mit dem Ausbau des Programms innerhalb des Landes. Sie bringt mehrjährige Erfahrung im Non-Profit-Management mit und leitete zuletzt den Europabereich der Stiftung Mercator. Annkatrin Kaiser interessiert sich insbesondere für die gesellschaftliche Wirkung und die negativen Auswirkungen von Desinformation.

Juliane von Repppert-Bismarck, Lie Detectors, ist die Gründerin und Geschäftsführerin von Lie Detectors. Sie rief das Projekt Lie Detectors ins Leben und leitet seine Aktivitäten, Partnerschaften und Strategie. Sie leitet die Interessenvertretung der Organisation zur nachhaltigen Bekämpfung der digitalen Desinformation und Radikalisierung und berät Entscheidungsträger auf nationaler und europäischer Ebene, mitunter als Mitglied der „High-Level Expert Group on Fake News” und des EU Expertengremiums für Medienkompetenz. Juliane entwarf Lie Detectors’ Konzept, Skripte und Trainingsmodell und wurde dafür mehrfach anerkannt. Mit der Gründung von Lie Detectors legte Juliane eine mehrfach ausgezeichnete Journalistenlaufbahn zur Seite, in der sie u.a. für das Wall Street Journal, Newsweek, Reuters, MLex und Spiegel Online berichtete und redigierte.

Alexander Drechsel, TIDE, Hamburg, hat bei Spiegel Online volontiert, als Redakteur bei ARD-aktuell, der Deutschen Welle in Bonn und beim SWR in Baden-Baden gearbeitet. Noch länger ist er in der humanitären Hilfe aktiv: 1994 war er das erste Mal im Auslandseinsatz, später war er als Medientrainer und Videoproduzent im Rahmen des Europäischen Katastrophenschutzes unterwegs. Ende 2019 übernahm er die Chefredaktion und Geschäftsführung von TIDE – Hamburgs Communitysender und Ausbildungskanal.

Silke Wolf, Südthüringer Zeitung, Schmalkalden, studierte Germanistik und Geschichte auf Lehramt in Jena und volontierte ab 1991 bei einer der ersten Tageszeitungen aus den alten Bundesländern, die auf dem Gebiet der ehemaligen DDR herausgegeben wurden; sie leitet seit 1997 Lokalredaktionen von Südthüringer Zeitung/Freies Wort. Sie bildet seit über 20 Jahren Volontäre für die Tageszeitung aus. Nachdem die AfD in manchen Orten in Südthüringen die meisten Stimmen bei Wahlen erhält und immer mehr Menschen ihre Skepsis an der Glaubwürdigkeit der sogenannten ‚Mainstream-Medien’ äußern, muss ein neuer Ansatz her: Ran an die junge Generation! Wer kann jungen Menschen besser erklären, was Presse- und Meinungsfreiheit bedeutet und ihnen zeigen, wie sie sich im Informations- und Nachrichtendschungel zurechtfinden, als wir Mainstream-Journalisten?

Fabian Mader, Bayerischer Rundfunk, München,geht es ums erklären, einordnen und erzählen. Das tut er seit 2013 vor allem als Reporter für das ARD-Politikmagazin „report München». Seit 2015 organisiert er im Bayerischen Rundfunk Diskussionen von Kolleginnen und Kollegen mit Schulklassen – mit Unterstützung der Redaktion «Medienkompetenzprojekte». Weil er davon überzeugt ist: Wenn wir unsere Glaubwürdigkeit verlieren, können wir das Senden einstellen.

Prof. Dr. Volker Lilienthal, Universität Hamburg, ist Inhaber der Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur für Praxis des Qualitätsjournalismus. Als Geschäftsführer der Gesellschaft für Medienkultur und Qualitätsjournalismus gem. UG verantwortet er ein Regionalprojekt, das Journalistinnen und Journalisten an interessierte Schulen in Hamburg und Schleswig-Holstein vermittelt. Das Projekt wird gefördert von der Medienstiftung Hamburg | Schleswig-Holstein, der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, der Hans-Böckler-Stiftung und der Otto-Brenner-Stiftung.

Klaus Ott, Süddeutsche Zeitung, München, arbeitet seit 1984 für die Süddeutsche Zeitung, gehört dort dem Investigativ-Ressort an und recherchiert und schreibt meist über Wirtschaftskrimis aller Art. Er organisiert zusammen mit seinem Kollegen Tom Soyer Schulbesuche von SZ-Journalisten; die beiden haben zusammen mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildung landesweite Medienschulprojekte angestoßen. Klaus Ott hat solche Projekte auch in anderen Ländern mit initiiert, weil aus seiner Sicht Medienkompetenz immer wichtiger wird, um eine weitere Spaltung der Gesellschaft zu verhindern.

Kuno Haberbusch, NDR, Hamburg, war beim NDR zuständig für Dokumentationen und Sonderprojekte. Als ehemaliger Leiter des Politmagazins PANORAMA und des Medienmagazins ZAPP ist er immer wieder eingeladen in Schulklassen, aber auch zu Elternversammlungen, um über die Arbeit von Journalisten/innen zu informieren. Das Interesse ist nach wie vor groß. Ebenso aber auch die (zunehmende) Verunsicherung, bisweilen auch schon fast Ahnungslosigkeit über die Arbeit von Journalisten/innen und die Bedeutung von unabhängigen Medien in einer Demokratie. Der NDR hat verschiedene Angebote für Schulen: https://www.ndr.de/der_ndr/unternehmen/-Der-NDR-zu-Gast-in-der-Schule,schuletrifftndr104.html und 
https://www.ndr.de/-der_ndr/medien_und_bildung/index.html

Jörg Sadrozinski, freier Journalist und Dozent, Hamburg; ist verantwortlich für die Medienkompetenzprojekte der Reporterfabrik. Journalist und Lehrbeauftragter in Deutschland und der Schweiz. Von 2011 bis 2017 Leiter der Deutschen Journalistenschule in München, davor Redaktionsleiter von tagesschau.de. Dort initiierte er bereits 2001 das erste Schulprojekt von ARD aktuell mit 45 Klassen aus Hamburg. Vorsitzender des Vereins «Journalismus macht Schule».

Cordt Schnibben, Reporterfabrik, Hamburg, gründete 2018 zusammen mit David Schraven die Reporterfabrik. Im Jahr 1984 fing er als Redakteur bei der ZEIT an. 1989 wechselte er zum Spiegel für den er als Reporter um die Welt zog, das Monatsmagazin Spiegel Reporter und danach das Gesellschafts-Ressort leitete. Er entwickelte die App des Magazins und für die Redaktion viele neue digitale, multimediale Erzählformen. Schnibben ist Autor und Herausgeber mehrerer Sachbücher und wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet. 2007 gründete er gemeinsam mit Stephan Lebert und Ariel Hauptmeier das Reporter-Forum, eine Initiative für die Fortbildung von JournalistInnen.

Kerstin Schröter, Ex-Journalistin, Lehrerin, Dozentin in der Lehrerbildung LI, Hamburg, macht aus der Neugier der Lernenden und ihren langjährigen redaktionellen Erfahrungen Journalismus zum Unterrichtsprinzip. Jede Klasse wird zeitweise zur Redaktion und lernt mit journalistischen Skills. So entstehen als Lernprodukte Interviews, Reportagen sowie Lern-Audios und -Videos im Unterricht, welche auf Blogs und zum Teil in der Presse veröffentlicht werden. Diese und andere digitale Unterrichtsideen gibt sie im digital.learning.lab und digitale-lernideen.com an Kolleg:innen weiter. Sie bildet Lehrkräfte bundesweit in verschiedenen On- und Offlineformaten fort, erstellt Unterrichtsmaterial, veröffentlicht in der Fachpresse. Zusammen mit Jörg Sadrozinski Sprecherin der Initiative „Journalismus macht Schule”.

Martin Spiewak, Die Zeit, Berlin, schreibt seit mehr als zwanzig Jahren über Schule und Bildung im Ressort WISSEN der ZEIT. Genauso so lang gibt es auch das Projekt ZEIT für die Schule, das LehrerInnen bei der Medienbildung unterstützt. Zu Themen wie Fakenews, Medienrecht oder Interviewführung stehen hier didaktisch aufbereitete Unterrichtshilfen zur Verfügung. Zudem sitzt er im Beirat des Studienkollegs für engagierte Lehramtsstudierende der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (www.sdw.org/studienkolleg/studienkolleg) und ist Mitglied in verschiedenen Jurys zum Thema Bildung, u.a. dem Deutschen Lehrerpreis (Deutscher Philologenverband, www.lehrerpreis.de).

Andreas Wolfers, ehem. Leiter der Henri-Nannen-Schule, Hamburg, leitete von 2007 bis 2019 die Henri-Nannen-Journalistenschule. Er vertritt in der JmS-Initiative die Belange der großen deutschen Journalistenschulen. Viele von ihnen vermitteln Absolventen in ihre einstigen Schulen, eine Aktion zum jährlichen Tag der Pressefreiheit, die 2018 von der Deutschen Journalistenschule in München initiiert wurde. Über weitere Projekte mit Jugendlichen aller Schulformen werden die Journalistenschulen von Mitte 2020 an unter www.hashtag-journalistenschule.de informieren.

Der Förderung der Medienkompetenz diente auch ein bundesweiter Kongress am 1./2.April 2022 in Berlin mit vielen Journalist:innen, Lehrer:innen, Medienpädog:innen und Wissenschaftler:innen, veranstaltet vom Journalistenverein Netzwerk Recherche und der Telekom-Stiftung und unterstützt von der Bundeszentrale für politische Bildung, der Hertie-Stiftung und der Stiftung Pressehaus NRZ.

Die Firma IT-Seal aus Darmstadt unterstützt die Aktivitäten des Vereins für eine sichere Gesellschaft und gegen Fake News – zur Pressemitteilung

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